Dass aus einem „Flop“ durchaus ein weltweiter Hit werden kann, zeigte der US-amerikanische Leichtathlet Richard Douglas Fosbury bei den Olympischen Spielen 1968 in Mexiko-Stadt. War es im Hochsprung bis dahin üblich, die Latte mit aufrechtem Oberkörper (Schersprung) oder bäuchlings (Rollsprung) zu überqueren, hatte Fosbury hingegen eine völlig neuartige Technik entwickelt: Mit dem Rücken in der Luft „liegend“ sprang er höher als alle anderen und gewann prompt die Goldmedaille. Seitdem gilt der „Fosbury-Flop“ als Standardtechnik in dieser Disziplin.