Hamburg. Fernsehstar Jan Fedder, 59, will nach krankheitsbedingten Drehpausen bald wieder vor der Kamera stehen. „Im Februar geht es wieder los – Dreharbeiten für ‚Großstadtrevier‘ ‚Neues aus Büttenwarder’ und eine Fortsetzung vom ‚Hafenpastor‘“, der 2012 erstmals ausgestrahlt wurde, sagte der Hamburger Schauspieler „Bild am Sonntag“.

Nach der „Doppelklatsche“, wie er seine Krebserkrankung und eine spätere Blutvergiftung nannte, sei alles wieder „tippitoppi“. Dass er deswegen nun ein besserer Mensch geworden sei, hoffe er nicht – „dann wäre ja mein Ruf im Arsch“, sagte der TV-Star, der am 14. Januar 60 Jahre alt wird.

Sein größter Geburtstagswunsch: „Gesundheit und dass ich noch lange durchhalte. Und Marion auch“, sagte Fedder über seine Frau. Das Schlimmste, dass er sich vorstellen könnte: „Dass Marion nicht mehr da ist.“ Vor 18 Jahren hatte sich das Paar kennengelernt und im Jahr 2000 geheiratet. Für den Heiratsantrag habe er damals alle Hamburger Blumenläden leergekauft, um Marion einen Thron aus 700 Sonnenblumen zu basteln.

„Seitdem bedanke ich mich jeden Tag bei Gott für das wunderbare Leben, das ich führen darf“, sagte der Schauspieler. „Und heute gibt es nur noch zwei Menschen, auf die ich höre: Marion und den lieben Gott.“ Zuletzt war Fedder 2013 unter anderem in den ARD-Fernsehfilmen „Stille“ und „Arnes Nachlass“ zu sehen.