Eigentlich sollten in die Grindelhochhäuser die britischen Besatzungstruppen einziehen. Das Ensemble aus zwölf Gebäuden entstand zwischen 1946 und 1956 und nimmt auf die Hochhausvisionen der 20er-Jahre Bezug. Im Juni 1953 wurde der Komplex Grindelberg 62-66 nach Plänen des Architekten Ferdinand Streb eingeweiht. Es war als Verwaltungseinheit der Militär- und Zivilverwaltung geplant, wurde aber von Anfang an als Bezirksamt genutzt. Im 12.Stock gibt es eine Kantine, die für die Öffentlichkeit zugänglich ist.

Leitung: Torsten Sevecke (SPD)

Größe: 18.372 Quadratmeter

Mitarbeiter: im Bezirksamt arbeiten 560 Menschen

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 6 bis 20 Uhr, variiert nach Dienststellen

Außenstellen: Kundenzentrum Lokstedt (Garstedter Weg 11), außerdem mehr als 30 weitere Gebäude, u. a. Hamburghaus (Doormannsweg 12), Rathaus Stellingen (Basselweg 73)

Bezirksversammlung: letzter Donnerstag im Monat im Raum 1275, der in Ferdinand-Streb-Saal umbenannt werden soll

Besonderheiten: Paternoster, der zu den höchsten in Deutschland zählt

Adresse: Grindelberg 62-64, 20144 Hamburg, Telefon 040/428280, www.hamburg.de/eimsbuettel