Von Dulsberg zog Irmela Redhead nach Neuallermöhe, als sie im Juni 2002 Pastorin in der Franz-von-Assisi-Gemeinde wurde: „Hier ist es fantastisch grün, und zugleich ist man absolut easy und schnell in der Stadt.“ Ob es Verbesserungswünsche gibt? „Ja, mein Team wünscht sich Weltfrieden und ein Pony“, sagt die 42-Jährige. Sie hat erst vor Kurzem den Briten Barry Redhead geheiratet und fühlt sich mit ihm in der „Heimat Neuallermöhe“ sehr wohl.

Aber auch Verbesserungen mahnt sie an: „Wir brauchen dringend eine baldige Lösung für den Badesee, in dem ja fast immer zum Saisonstart jemand ertrunken ist. Zuletzt hatten sich die Warntonnen gelöst, vielleicht muss auch noch die Beschilderung für Nichtschwimmer verbessert werden.“

Neben mehr seniorengerechten Wohnungen denkt Irmela Redhead auch an die Jugend im Stadtteil: Präventive Arbeit sei wichtig, „wir dürfen nicht an der offenen Jugendarbeit sparen“. Auch wünscht sich Pastorin Irmela Redhead ein friedliches Miteinander mit den Flüchtlingen: „Sie müssen zur Ruhe kommen und besser gefördert werden.“