Eimsbüttel. Hamburgs bestes Franzbrötchen 2013 gibt es in der Kleinen Konditorei. Das entschied die Publikumsjury am Sonnabend beim Franzbrötchen-Wettbewerb im Hamburg Museum. Auf dem zweiten Platz landete die Bäckerei Hartmut Körner aus Blankenese, auf dem dritten das Café Luise aus Fuhlsbüttel. Nicht nur der Geschmack, sondern auch das Aussehen der Zimtplunderteile gingen in die Wertung ein. Mehr als 200 Besucher der Veranstaltung kosteten und bewerteten die Franzbrötchen.

„Wir freuen uns über die Auszeichnung, besonders, weil es nicht die Entscheidung eines Einzelnen, sondern eines breiten Publikums war“, sagte Tjark Meyer, Inhaber der Kleinen Konditorei. Auf die Frage, was für ihn ein gutes Franzbrötchen ausmacht, sagt er: „Viel Liebe und Handarbeit – und Butter natürlich!“ Rund 1000 Franzbrötchen werden pro Tag in den Filialen der Kleinen Konditorei verkauft, zuzüglich der abgewandelten Varianten mit Rosinen oder Schokolade.

In einer Nebenkategorie wurde außerdem das beste „gedrückte“ Franzbrötchen, eine traditionelle Version des Zimtplunders, gekürt. Hier landete die Bäckerei Reinhardt aus Poppenbüttel auf dem ersten Platz.