1967 erhält Familie Borchert die Genehmigung, eine Sandgrube in der Hummelsbüttler Feldmark als Mülldeponie zu nutzen. Die Bevölkerung entsorgt dort jahrelang sonnabends ihren Müll.

1970 ist die erste Deponie „Borchert 1“ verfüllt, und der von der Naturschutzbehörde geforderte Aufbau zum Berg wird vorangetrieben.

1971 entstehen zwei weitere Deponien: „Herr“, „Borchert 2“.

1982 ist Deponie „Borchert 2“ verfüllt. Im Süden bleibt die Grube offen, der Hummelsee entsteht.

1984 ist die Ablagerung auf dem Hügel der Deponie „Herr“ beendet.

1986 werden alle Trinkwasserbrunnen der Anwohner geschlossen. Laut Gutachten der Umweltbehörde sind die Altdeponien an der Trinkwasservergiftung schuld.

1991 erhält Familie Eggers die Erlaubnis, die Deponiehügel aufzufüllen und auf 40 Meter Höhe zu begradigen.