1. Alles fing vor mehr als acht Jahren an. Ich arbeitete damals als Barkeeper im Indochine, das ja direkt an der Elbe liegt. Beim Feierabendbier mit den Kollegen kam mir irgendwann die verrückte Idee, einen Beach-Club vor dem Restaurant aufzubauen. „Genial“, dachten wir. „Die perfekte Möglichkeit, um die schöne Aussicht im Sommer in entspannter Atmosphäre zu genießen!“ Aus der Spinnerei ist dann tatsächlich Wirklichkeit geworden. Mittlerweile gibt es uns schon seit acht Jahren.

2. Die Planung und der jährliche Aufbau – wegen Hochwasser-Gefahr müssen wir den Beach-Club jeden Herbst nach der Saison komplett abbauen – machen mir sehr viel Spaß. Das ist zwar harte Arbeit, aber bietet mir gleichzeitig die Möglichkeit und Freiheit jedes Jahr neue Ideen umzusetzen, das Ganze zu verbessern und zu verschönern. Langweilig wird es mir so nie! Seit zwei Jahren studiere ich zusätzlich zu meiner Arbeit im Piano Beach Produktdesign in Hannover. So will ich das Gestalten zu meinem Hauptberuf machen.

3. Wenn der Piano Beach nach wochenlanger Schufterei endlich steht, die ersten Gäste da sind und wir zusammen den Sommer am Hafen genießen.

4. Wenn der Hamburger Sommer mal wieder ins Wasser fällt und die Palmen zwar schön grün sind, sonst aber nix los ist.

5. Nach Wedel ins 28 Grad direkt an der Elbe – weil dort bei mir einfach immer ein echtes Urlaubs-Strand-Gefühl aufkommt.