Neu aufgelegtes Faltblatt informiert auch über Pilgerwege. Erweitert wurde der Plan durch den “Sprung über die Elbe“ mit Harburg, Wilhelmsburg sowie den Vier- und Marschlanden.

Hamburg. Rechtzeitig zur touristischen Hochsaison geben die evangelischen Kirchen und das Erzbistum in Hamburg die komplett überarbeitete und erweitere Fassung des Stadtplanes "Kirchen in Hamburg" heraus. Ulrike Murmann, Hauptpastorin von St. Katharinen und Pröpstin im Kirchenkreis Hamburg-Ost, sowie Monsignore Peter Mies vom St.-Marien-Dom stellten das Faltblatt am Donnerstag in Hamburg vor.

"Wir freuen uns über dieses doch sehr sichtbare ökumenische Projekt", sagt Mies über den Plan, der vor sechs Jahren zum ersten Mal aufgelegt worden war. "Im Gehen erschließt man sich die Stadt und dann auch den Glauben", ergänzt seine Kollegin Ulrike Murmann.

In einer Auflage von 7000 Exemplaren liefert der Plan kurze Beschreibungen und Fotos der Kirchen im Hamburger Innenstadtgebiet sowie Serviceinfos wie Verkehrsanbindung, Öffnungszeiten und besondere Angebote. Neu in Text und Bild sind die Flussschifferkirche, die Kirche der Stille, die Kulturkirche und das Ökumeneforum.

Erweitert wurde der Plan durch den "Sprung über die Elbe" mit Harburg, Wilhelmsburg sowie den Vier- und Marschlanden. Erstmals sind auch die auf Hamburger Stadtgebiet verlaufenden Pilger-Etappen des Jakobsweges und des Jakobusweges verzeichnet. Ein weiteres Novum ist der Katharinenweg, eine ehemals historische Streckenführung zwischen der Hauptkirche St. Katharinen und Harburg, der zu Fuß oder mit dem Rad interessante Einblicke in die aktuelle Stadtentwicklung bietet. Weiterhin enthalten sind ein HVV-Übersichtsplan und die wichtigsten Sehenswürdigkeiten.

Der Plan kostet 1,50 Euro und ist in den Hauptkirchen sowie in der Rathauspassage erhältlich.