Eimsbüttel. Es war eines der letzten großen Vorhaben im Sanierungsgebiet Eimsbüttel-Süd: die Umgestaltung der Eimsbütteler Chaussee. Am Montag, 26. November, wird das Teilstück zwischen Bellealliance- und Amandastraße nach achtmonatiger Bauzeit wieder freigegeben - von Bezirksamtsleiter Torsten Sevecke (SPD).

Ergebnis der rund 1,8 Millionen Euro teuren Umgestaltung ist, dass die nördliche Verlängerung des Schulterblatts nun durchgängig eine Breite von 7,5 Metern aufweist, beidseitig Fahrradschutzstreifen besitzt und von 53 Fahrradbügeln flankiert wird. Die alten Radwege konnten zugunsten breiterer Fußgängerzonen aufgegeben werden. Laut Bezirksamt sei damit das Ziel erreicht, die Aufenthaltsqualität zu erhöhen, die Eimsbütteler Chaussee werde in ihrer Funktion als Hauptgeschäftsstraße gestärkt. Zwölf Autoparkplätze wurden der Maßnahme geopfert, ebenso mussten 16 Bäume und zwei Großsträucher weichen. Deren Verschwinden sei aber durch 18 Neupflanzungen kompensiert worden.