Die Produktion für “Das große Hamburg-Buch“ läuft auf Hochtouren. Mitte November erscheint es. Geschichte von 104 Stadtteilen.

Hamburg. Das größte Buchprojekt in der Geschichte dieser Zeitung ist nicht nur inhaltlich einer der umfangreichsten Stadtführer, die es je gab. Auch rein technisch ist "Das große Hamburg-Buch" des Abendblatts, das Mitte November erscheint, ein Schwergewicht. 80 Tonnen Recyclingpapier werden verarbeitet, 2,5 Tonnen Farbe eingebracht und mehr als zwei Millionen Druckbogen benötigt. Würde man alle 1200 Seiten starken Exemplare der Erstauflage übereinanderstapeln, wäre der Turm 1,8 Kilometer hoch.

Es liegt eben in der Natur der Sache, dass etwas Großes herauskommt, wenn 104 Abendblatt-Mitarbeiter in 104 Stadtteilen nach Geschichten suchen. Wenn Menschen, die Hamburg lieben, die Elbe entlangwandern oder den 10. Längengrad durch die Stadt beschreiten. Wenn sie Reportagen aus den U- und S-Bahnen schreiben, wenn sie in der Haftanstalt Santa Fu oder auf dem Dom umherstöbern, um die Städte in der Stadt zu entdecken. Wenn sich umfängliche Geschichte und Errungenschaften der Neuzeit treffen. Wenn von Allermöhe bis Wohldorf-Ohlstedt kein Stein auf dem anderen bleibt, um einer komplexen Stadt wie Hamburg auch in Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur gerecht zu werden.

Momentan wird das drei Kilogramm schwere Buch produziert, und zwar in Spitzenqualität, wie die ersten Druckbogen, die die Redaktion erreichten, zeigen. Das reicht von vernähten Seiten, die eine angenehme Aufschlageigenschaft besitzen, bis zum speziellen, matten Cover mit metallisch schimmernden Elementen. Kein Wunder, dass der Druck mehrere Wochen dauert. Und die Vorfreude erhöht.

Das große Hamburg-Buch, 49,95 Euro, zu bestellen unter www.abendblatt.de/shop oder telefonisch unter 34 72 65 66