Seit Anfang des 19. Jahrhunderts der Dom abgebrochen wurde, ging es Schlag auf Schlag. Palais verschwanden ebenso wie das Gängeviertel, Ausflugslokale, Etagenhäuser und Villen. Kritiker werfen der Stadt Profitgier und mangelndes Traditionsbewusstsein vor. Besonders heftig wüteten die Abrissbirnen in den 50er- und 60er-Jahren, erst danach besann man sich langsam eines Besseren. Doch noch immer sind viele alte Gebäude gefährdet. Und vielen Hanseaten ist klar: Hamburg muss aus früheren Fehlern lernen - bevor es zu spät ist. Hier geht’s zur Bildergalerie.