Hamburg. Das Hamburger Projekt "Biografische Spurensuche" hat gestern den 13. Bücherband über die Stolpersteine in der Hansestadt veröffentlicht. Erzählt werden 180 Schicksale von Menschen, die Opfer des nationalsozialistischen Regimes geworden sind, wie eine Sprecherin der Hamburger Schulbehörde sagte. In dem aktuellen Band werden die Stolpersteine aus den Stadtteilen Harburg und Wilhelmsburg aufgeführt. In den vorangegangenen Büchern wurden bereits die Stolpersteine in etwa 15 weiteren Stadtteilen erfasst. Stolpersteine sind kleine Gedenktafeln, die vor Gebäuden in den Boden eingelassen werden, in denen ermordete Juden gelebt haben.