2011 zogen 93.466 Personen nach Hamburg. Meisten Zuwanderer aus Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen.

Hamburg. Die Einwohnerzahl in Hamburg ist weiter gewachsen. Wie das Statistikamt Nord mitteilte, lebten Ende vorigen Jahres 1.798.836 Frauen und Männer in der Hansestadt, 12.388 mehr als ein Jahr zuvor. Hauptgrund für den Bevölkerungszuwachs ist die Zuwanderung aus anderen Bundesländern und dem Ausland. Während im vergangenen Jahr 93.466 Personen nach Hamburg zogen, verließen nur 81.231 wieder die Stadt. Damit ergibt sich ein Plus von 12.235 Einwohnern. Die meisten Zuwanderer kamen aus Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. Aus dem Ausland kamen am häufigsten Polen, Bulgaren, Rumänen, Spanier und Türken. Die Hamburger Frauen brachten 17.125 Kinder im Jahr 2011 zur Welt, rund 250 weniger als im Jahr zuvor. Anders als im Bundestrend lag die Zahl der Sterbefälle mit 17.060 knapp darunter, sodass die natürliche Bevölkerungsentwicklung ein leichtes Plus von 65 Personen ergibt.