Hamburg. Weil die Hansestadt nur mit dem Energiekonzern Vattenfall über die Vergabe der Fernwärmeleitungen und eine städtische Beteiligung an den Netzen verhandelt hat, will der Vattenfall-Konkurrent Dalkia dagegen gerichtlich vorgehen. "Wir haben unser Interesse am Netz bekundet und hatten ein faires, transparentes Verfahren erwartet", sagte Dalkia-Geschäftsführer Andreas Baude dem Abendblatt. Wenn ein solches Verfahren nicht gegeben sei, werde Dalkia "seine rechtlichen Möglichkeiten ausschöpfen".