Klaus-Michael Braumann, 62, Professor für Sportmedizin an der Universität Hamburg: "Obwohl ich sogar von Berufs wegen wissen müsste, wie wichtig Bewegung für Gesundheit und Wohlbefinden ist, muss ich mich oft zum Sport aufraffen. Morgens fühle ich mich noch wie der König der Welt, abends ist alles ganz anders. Zum Beispiel vorgestern: Müdigkeit, völlige Unlust - wie gerne hätte ich einfach nur die Beine hochgelegt. In solchen Momenten erinnere ich mich immer daran, wie gut es mir ging, nachdem ich meinen inneren Schweinehund überwunden hatte und zum Sport gegangen war. Also los! Ich ging ins Fitnessstudio, joggte 20 Minuten auf dem Laufband und machte ein paar Übungen an den Geräten. Und, was soll ich sagen? Anschließend fühlte ich mich wunderbar: erschöpft, entspannt, zufrieden - wieder einmal. Der Schweinehund wird trotzdem nicht lockerlassen, so viel ist sicher. Aber das sehe ich sportlich."