Hamburg steht hoch in der Gunst seiner Bürger. Nirgendwo sonst in Deutschland scheinen sich die Einwohner mehr mit ihrem Wohnort zu identifizieren als hier - das hat jedenfalls eine Haspa-Umfrage ergeben, die unter 800 repräsentativ ausgewählten, erwachsenen Bürgern durchgeführt wurde. Demnach ist die Stadt nicht nur bei waschechten Hamburger Jungs und Deerns beliebt, sondern auch bei Zugezogenen.

89 Prozent der Befragten, die in Hamburg geboren wurden, sind laut Umfrage stolz darauf, Hamburger zu sein - 73 Prozent von ihnen "unbedingt", 16 Prozent zumindest "ein klein wenig". Der Stolz auf Hamburg zieht sich dabei quer durch alle Bevölkerungsschichten. Besonders stark ausgeprägt ist er unter älteren Leuten ab 60 Jahren und unter jungen Hamburgern, die zwischen 18 und 29 Jahre alt sind. Und auch die meisten Zugezogenen entwickeln innerhalb kürzester Zeit ein "Hamburg-Feeling". Immerhin 44 Prozent bekennen sich ohne Einschränkung dazu, stolz darauf zu sein, in Hamburg zu leben. Weitere 26 Prozent sind zumindest "ein klein wenig" stolz auf ihre neue Heimat. Und bei 58 Prozent der befragten Zugezogenen hat sich die emotionale Verbundenheit zu Hamburg schon in den ersten fünf Jahren am neuen Wohnort eingestellt.

"Hamburg ist als Tor zur Welt und Tor nach Deutschland idealer Standort für alle Wachstumsbranchen und zieht viele Talente an", sagt Harald Vogelsang, Vorstandssprecher der Haspa. "Zudem bietet die Stadt eine sehr hohe Lebensqualität. Die Hamburger haben viele gute Gründe, auf die Stadt stolz zu sein."