Der Winter hat in der Hansestadt Einzug gehalten. Die Nacht zum Mittwoch war die bisher kälteste dieser Wintersaison.

Hamburg. Der Michel, romantisch in Sonne und Nebel getaucht. Davor Dächer mit Frost überzogen. Sie sind Zeugen dafür, dass gestern zum ersten Mal nach einem extrem warmen November endlich der Winter in der Hansestadt Einzug gehalten hat.

Die Nacht zum Mittwoch war die bisher kälteste dieser Wintersaison. Und auch tagsüber blieb es zumeist fröstelig, am kältesten in Blankenese mit gerade einmal 1,3 Grad über null. Doch für alle, die den Winter nicht mögen, hat Frank Böttcher, Leiter des Instituts für Wetter und Klimakommunikation in Hamburg, gute Nachrichten: "Es wird von heute an schon wieder wärmer." Damit verschwinde aber auch die Sonne wieder. "Wolken ziehen auf, und es regnet sogar vereinzelt."