Hamburg. Der schwarz-grüne Senat will nun offenbar doch die Hamburger Beamten zur Kasse bitten. Nach Abendblatt-Informationen ist auf der Sparklausur (sie dauert noch bis heute) beschlossen worden, dass die gut 39 000 Staatsbediensteten auf die geplante Gehaltserhöhung um 1,2 Prozent im kommenden Jahr verzichten müssen. Bisher hatte Bürgermeister Ole von Beust (CDU) stets versichert, dass er bei den Sparbeschlüssen keine Sonderopfer von Beamten verlangen wolle. Aufatmen kann hingegen die Polizei. Die debattierte Zusammenlegung von Wachen ist vom Tisch. Polizisten und Feuerwehrleute müssen aber auf Sonderzahlungen zur Pensionierung verzichten.