Hamburgs Hauptpastoren initiieren am Buß- und Bettag an fünf Orten eine 45-minütige Arbeits- und Denkpause. In einer "Zukunftswerkstatt" werden sie am Mittwoch mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Medien diskutieren. Der Buß- und Bettag wurde 1995 als Feiertag abgeschafft. Das Datum sei ideal für eine "Denkpause", sagen die Pastoren: "Ursprünglich bedeutete ,Buße' eine Aufforderung zum Sinneswandel." Hauptpastorin Ulrike Murmann (St. Katharinen) diskutiert mit Abendblatt-Redakteuren.