Die HSH Nordbank soll schon 2007 dramatische Probleme mit Risikopapieren gehabt haben. Ein Zeuge habe der Hamburger Staatsanwaltschaft berichtet, die sogenannten risikogewichteten Aktiva (RWA) hätten damals ein Ausmaß erreicht, das bilanzrechtlich und aufsichtsrechtlich nicht mehr tragbar gewesen sei, berichtet das Magazin "Focus". Die Bank erklärte gestern jedoch, eine bedrohliche Situation habe damals nicht bestanden. Alle regulatorischen Anforderungen an das Eigenkapital seien erfüllt worden, es habe sich um normale, marktübliche Geschäfte gehandelt.