24-Stunden-Karte

"HVV-Preiserhöhung: Das sagen die Kunden", Hamburger Abendblatt, 15. Oktober

Mein Vorschlag für mehr Akzeptanz in der Bevölkerung für eine Preiserhöhung: Die Tageskarte muss zu einer 24-Stunden-Karte geändert werden. Das ist in vielen anderen Verkehrsverbünden schon lange so.

Wer erst am Nachmittag oder Abend eine Tageskarte löst, ist doch massiv benachteiligt gegenüber denen, die am Morgen eine Tageskarte lösen. Die Entscheidungsträger in der Bürgerschaft sollten die Zustimmung zur Preiserhöhung für eine Verbesserung der Benutzbarkeit der Tageskarte zu einer echten 24-Stunden-Karte nutzen

Ruprecht Stökl, Hamburg

Falsches Signal

"Erster Beschluss: Schwarz-Gelb stellt Hartz-IV-Empfänger besser", Hamburger Abendblatt, 15. Oktober

Die Erhöhung der Beträge für das Schonvermögen bei Hartz IV durch die neue Regierung ist das falsche Signal zum falschen Zeitpunkt: Die sehr erhebliche Ausweitung des Schonvermögens von 250 auf 750 Euro pro Lebensjahr und die Begünstigung der Hausbesitzer benachteiligen alle diejenigen, die ohne staatliche Leistungen so gerade eben zurecht kommen. Hierdurch dürfte die Zahl der Hartz-IV-Bezieher eher weiter ansteigen statt zurückgehen. Die Mehrkosten von rund 300 Millionen Euro sind zudem in der jetzigen Misere überhaupt nicht finanzierbar. Die Beschlüsse sollten umgehend rückgängig gemacht werden.

Dr. Andreas Meyer-Suter, per E-Mail

Mit Bussen

"Die Stadtbahn hat freie Fahrt", Hamburger Abendblatt, 15. Oktober

Könnte man anstatt der Stadtbahn nicht eine Omnibuslinie - meinetwegen auch einen O-Bus, wie ich ihn in einigen anderen Städten gesehen habe, erwägen. Dann könnten die Kosten für das Legen von Schienen, Umlegung der Trassenführung gespart werden. Das Geld könnte dann für andere Zwecke - Bildung, Kindergärten etc. ausgegeben werden. Und mit den Wasserstoffbussen (Linie 6) würde dann auch die Umwelt geschont.

Sabine Mohr, per E-Mail

Vielen Dank

Liao Yiwu: "Ade, du fernes Frankfurt!", Abendblatt, 15. Oktober

Vielen Dank für die Veröffentlichung dieses Briefes.

J. Kirsten, per E-Mail

Diese Zuschriften geben die Meinung der Einsender wieder. Kürzungen vorbehalten.

An das Hamburger Abendblatt, Brieffach 2110, 20350 Hamburg, E-Mail: briefe@abendblatt.de