Seit 1974 veröffentlicht der Bund der Steuerzahler sein "Schwarzbuch" zur öffentlichen Verschwendung von Geldern. Hamburg war von Anfang an mit dabei: Beim ersten Fall ging es um das Bau- und Finanzierungschaos bei der Schwimmoper. Bei der Auflistung der Fälle geht es um symbolträchtige Beispiele struktureller Fehlentscheidungen. Die Behörden sind zur Auskunft verpflichtet, machen es dem Bund der Steuerzahler aber häufig schwer, an die Informationen zu kommen. Der Verein mit 7000 Mitgliedern in Hamburg ist auch auf Hinweise aus der Bevölkerung angewiesen. Kontakt: Tel. 33 06 63.