So prächtig wird sich die Dammtorstraße nach ihrem Umbau präsentieren. Bis zu zehn Meter breite Fußwege, neue Fahrradwege und drei statt vier Fahrspuren.

Eine von ihnen führt zum Stephansplatz, die anderen, stadteinwärts führenden, teilen sich Autos, Busse und später auch die Stadtbahn. Statt des Kopfsteinpflasters bekommt die Fahrbahn eine Decke aus Flüsterasphalt. Über die Form der hier eckigen Bäume ist noch nicht endgültig entschieden. Durch die zurückspringende Front des Deloitte-Hauses gegenüber der Oper entsteht ein kleiner Platz, der - ebenso wie die breiten Fußwege - mit hellem Granit ausgelegt werden soll. Zusammen mit einer neuen Beleuchtung und attraktiver Bepflanzung soll so die Staatsoper mehr zur Geltung kommen. "Sie ist der vornehmste 50er-Jahre-Bau in Hamburg", sagt Jean Jaques de Chapeaurouge vom BID Dammtorstraße.