Widerspruch

"EC-Kartenverlust kostet bald bis 150 Euro", Abendblatt, 1. Oktober

Vor einer Woche bekam ich die 120-seitige Broschüre mit den neuen Regeln von der Deutschen Bank zugeschickt.. Ich ging damit zu meiner Bank und fragte, was passiert, wenn ich vorsorglich widerspreche, da ich mit Sicherheit die 120 Seiten nicht durchlesen werde. Man werde mir kündigen, war die Antwort. Wird damit der Widerspruch nicht ad absurdum geführt?

E. Rasmussen, per E-Mail

Erst die Bahnhöfe

"Zug um Zug mehr Komfort", Hamburger Abendblatt, 1. Oktober

Ich finde, bevor die S-Bahn-Züge innen hergerichtet werden, was auch schön ist, keine Frage, sollten erst einmal die S-Bahn-Stationen auf den neuesten Stand gebracht werden. Es fehlen immer noch Fahrstühle und auch Rolltreppen (Wellingsbüttel, Friedrichsberg), und wo sie eingebaut sind, funktionieren sie nicht (Poppenbüttel). In Ohlsdorf musste erst die Flughafenanbindung kommen, damit ein Fahrstuhl eingebaut wird. Dies alles ist einer Stadt wie Hamburg nicht würdig.

Werner Kämmerer, per E-Mail

Tolle Sache

"Filmstars und Musiker gegen Ikea in Altona", Abendblatt, 1. Oktober

Dieses ständige Gejammer um Ikea geht mir mächtig auf die Nerven. Wenn ein Stadtteil, welcher eh etwas abseits liegt, hier ein solches Möbelhaus gebaut bekommt, ist das eine tolle Sache. Zudem werden hier auch Arbeitsplätze geschaffen, und das rechtfertigt eine solche Maßnahme. Wenn von Krach und Lärm die Rede ist, darf man dabei nicht vergessen, dass die Anwohner in der Vielzahl tagsüber arbeiten sind, und sich der "angebliche" Krach somit in Grenzen hält. Jede Party im Haus dürfte nerviger sein als ein paar Autos, die mehr durch die Straßen fahren. Aber erst mal motzen. Wie mir das auf den Wecker geht.

Tobias Felden, per E-Mail

Ringe ohne Lärmschutz

"Flüsterasphalt für Hamburgs Autobahnen", Abendblatt, 1. Oktober

Ich bin von der Stadt maßlos enttäuscht, Lärmschutz gibt es an den entsprechenden Autobahnen schon längst. Wobei der sicherlich verbessert werden kann. Aber aktiver Lärmschutz an den Ringen 2 und 3 wird nicht betrieben, dabei wohnen hier sehr viele, die auch noch jede Menge Grundsteuer zahlen, aber den ganzen Verkehr sogar etwa zehn Meter vor dem Haus haben.

Michael Lemke, per E-Mail

Diese Zuschriften geben die Meinung der Einsender wieder. Kürzungen vorbehalten.

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