Stadtentwicklungssenatorin Anja Hajduk (GAL) hat gestern auf der Veddel das neue schwimmende Besucherzentrum der Internationalen Bauausstellung (IBA) getauft.

Noch ist der rund acht Millionen Euro teure Bau ein gut 1000 Quadratmeter großer Betonponton, auf dem erst wenige Wände stehen. Im Mai des kommenden Jahres soll das "IBA-Dock" bezogen werden. In dem bunten, schachtelartigen Gebäude werden bis zum IBA-Präsentationsjahr 2013 zunächst die Büros der IBA selbst einziehen. Zudem sind dort Tagungs- und Ausstellungsräume sowie ein Café geplant. Als IBA-Referenz-Projekt wird das schwimmende Haus als modernes Ökogebäude gebaut: Sonne und Elbwasser liefern Energie und Wärme sowie Strom. Das "IBA-Dock" schwimmt im Müggenburger Zollhafen, einem seeartigen Hafenbecken auf der Veddel, das sich zu einer Mini-Alster des Stadtteils entwickelt: Auch das Auswanderer-Museum BallinStadt, ein kleiner Park und ein Bootsanleger liegen dort.