Die geplante Ansiedelung eines Ikea-Möbelhauses in Altona spaltet zurzeit den Bezirk in Gegner und Befürworter des Projekts.

Über Details der Pläne werden Vertreter des schwedischen Möbelhauses am Mittwoch nun vor Ort bei einer öffentlichen Anhörung präsentieren. (19.30 Uhr, Louise-Schroeder-Schule Thedestr. 100). Unterdessen sammeln Anwohner Unterschriften für gleich zwei Bürgerbegehren - zum einen für Ikea und zum anderen gegen die Pläne. Die Befürworter stoßen dabei auf große Resonanz, bis zum Wochenende waren etwa 1000 Unterschriften zusammen , so Initiator Klaus-Peter Sydow. Der Inhaber eines Reisebüros sieht die Ikea-Pläne als letzte Chance, damit die Große Bergstraße wieder zu einer attraktiven Einkaufsmeile wird. Zumal dafür der leer stehende Betonkomplex Frappant abgerissen werden soll.