H: Hoppsenpott

Sehr geehrte Damen und Herren, meine Mutter, Jahrgang 1903, verwendete, wenn ich mich richtig erinnere, den Begriff Hoppsenpott . Das war ein Behälter, der auf dem Tisch stand, damit man dort Reste bzw. Abfälle hineintun konnte, die etwa beim Frühstück, beim Obstessen oder beim Basteln anfielen. Können Sie mit dem Begriff etwas anfangen?

Eckart Westphalen

Anm.: Nein, das können wir nicht od. jedenfalls nur wenig. Immer vorausgesetzt, Herr Westphalen erinnert sich richtig, wäre für Hoppsenpott wieder einmal eine Leserfrage fällig. Anzubieten hätten wir höchstens den Ausdruck Hoppop aus der Kindersprache für einen Eimer.

T: In die Tüte

Liebes Abendblatt, ich weiß nicht, ob dies schon vorgekommen ist: das kommt mir nicht in die Tüte!

Viele Grüße Bärbel Hertell

Anm.: ndd. nich in de Tüüt kamen (nicht infrage kommen).

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