Kai Kramer (22) aus der Nähe von Osnabrück und Sebastian Plötzer (21) aus Hannover: “Der CSD ist eine Riesenparty.“

Sebastian war zum fünften Mal in Hamburg dabei, Kai zum zweiten Mal. Wiebke Hoffmann (36) aus Uelzen und Susanne Clausen (44) aus Hamburg schauen sich die Parade gern an: "Es gibt sehr viel Spannendes zu sehen." Zu 70 Prozent sei der CSD eine Feier der Lebensfreude, zu 30 Prozent sei es noch eine politische Demonstration, sagen sie. Für Jürgen Nissen (80), der beim Hamburger CSD "von Anfang an" dabei ist, steht das politische Anliegen nach wie vor im Vordergrund. Getreu des diesjährigen Mottos "Flotter Dreier fürs Grundgesetz" müsse die Gleichberechtigung endlich auch im Grundgesetz verankert werden, sagt Jürgen Nissen.