Die Harkortstraße in Altona-Nord wird im Norden von der Stresemannstraße und im Süden von der Julius-Leber-Straße begrenzt und ist etwa 900 Meter lang. Ihren Namen erhielt sie zu Ehren von Friedrich Harkort, geboren 1793 bei Hagen, gestorben 1880 in Dortmund.

Harkort war Publizist, Politiker und Industrieller. Das Mitglied der deutschen Nationalversammlung war ein wichtiger Förderer des Eisenbahnbaus. Oft wird Friedrich Harkort auch als "Vater des Ruhrgebietes" bezeichnet, wo unter seinem Einfluss unter anderem die Silscheder Kohlenbahn gebaut wurde. Dass sein Name deshalb die Straße entlang einer der wichtigsten Bahnstrecken Hamburgs ziert, ist deshalb wohl kein Zufall.

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