Frist für Kompositionswettbewerb bis Ende März verlängert. Bisher sind gerade einmal vier Liedbeiträge eingegangen, die – per Hymnen-Definition – Ausdruck hoher Begeisterung vermitteln sollen.

Hamburg. Die Aufgabenstellung war klar, ein nettes Preisgeld wurde ausgelobt und der Gewinner des Wettbewerbs könnte immerhin so etwas wie musikalische Stadtgeschichte schreiben. Doch so richtig wollte all das offenbar nicht fruchten.

Nach dem Aufruf der Kulturstiftung Altona, anlässlich des 350. Altonaer Stadtjubiläums eine Hymne für den Bezirk zu komponieren, sind bisher gerade einmal vier Liedbeiträge eingegangen, die – per Hymnen-Definition – Ausdruck hoher Begeisterung vermitteln sollen.

Ein so richtiger Superhit à la „Hamburg, meine Perle“ scheint bei den Beiträgen auch noch nicht dabei gewesen zu sein. Denn die Frist zum Einreichen des feierlichen Lobgesangs, die eigentlich am 1. Februar auslaufen sollte, wurde nun noch um ein paar Wochen verlängert: Bis zum 31. März haben Musiker, Bands, Schulorchester, Sänger und Chöre Zeit, feinsten Bezirks-Pop bei der Kulturstiftung Altona einzureichen.

Die Beiträge können auf CD, DVD, per E-Mail als mp3 oder als Videodatei gesendet werden. Und die Kriterien, die der Altona-Hit erfüllen muss, sind auch überschaubar: Die Hymne soll auf Deutsch verfasst, mitsingbar und rund zwei Minuten lang sein.

Wer dazu den Altona-Bezug nicht vergisst, hat derzeit also im Vergleich zu anderen Musikwettbewerben eine sehr gute Chance, das Preisgeld – immerhin 1000 Euro – zu gewinnen. Wer der Gewinner ist, wird auf der altonale 2014 verkündet. Der Siegerbeitrag soll dann ein Teil der im August stattfindenden Feier zum 350. Stadtjubiläum sein.

Einsendungen an: Kulturstiftung Altona, Platz der Republik 1, 22765 Hamburg, Email: stefanie.wolpert@gmx.de