Freunde des Scheuklappendenkens haben es mit Liturgy schwer: Die Band aus New York ist nämlich einerseits im wüsten Black Metal verwurzelt, setzt aber nicht auf Hass, sondern auf Spiritualität und Transzendenz. Außerdem stehen die Musiker auf komplexe Arrangements, in die melodische Postrock- und sogar Electronic-Versatzstücke einfließen. Ein mächtiger Brocken – unbedingt hörenswert.

Liturgy Sa 30.5., 21 Uhr, Kampnagel, Jarrestraße 20 (Anreise hier), Karten zu 13 Euro im Vorverkauf und an der Abendkasse