Zum dritten Mal findet die Kunstmesse statt. Die Höchstpreis-Grenze wurde von 5000 auf 7500 Euro pro Kunstwerk heraufgesetzt, denn die meisten Kunstwerke sind in dieser Preisspanne zu finden.

Zum dritten Mal findet ab Donnerstag die Kunstmesse Affordable Art Fair in den Messehallen statt, Multiple Box stellt dort aus, neben weiteren renommierten Hamburger Galeristen wie Mikiko Sato, Jens Goethel, Ruth Sachse und Renate Kammer. 75 Galerien sind vertreten.

Die Höchstpreis-Grenze wurde von 5000 auf 7500 Euro pro Kunstwerk hinaufgesetzt, und sowieso ist das Wort „Affordable“ eine kleine Mogelpackung, denn die meisten Galerien bieten Kunstwerke in dieser Preisspanne an. Und auch das Umherlaufen zwischen den kleinen Boxen kann man nicht als pures Vergnügen bezeichnen.

Dennoch verspricht auch diese Messe einen lohnenden Besuch. Das Großartige hier ist nämlich, dass man ein kulturell und damit auch stilistisch sehr breites Spektrum an Kunst antrifft, die man sonst nicht zu sehen bekommt. Als prominenten Neuzugang preisen die Veranstalter die Galerie Kitai aus Tokio, doch vertritt sie auch viele Künstler, die sich innerhalb der westlichen Kunsttradition bewegen.

Hochspannend verspricht ein Besuch von Raquele Azvan zu werden, die gestalterisch sehr interessante, auch handwerklich hervorragend gemachte Kunst aus Vietnam ausstellt.

Affordable Art Fair Do/Sa/So 13./15./16.11., 11 bis 18 Uhr, Fr 14.11., 11 bis 20 Uhr, Hamburg Messe Halle A 3, Eingang Lagerstraße, Tickets 15, ermäßigt 12 Euro, Kinder unter 16 Jahren zahlen keinen Eintritt; Do 18.00–22.00 Late View mit DJ Eintritt 20 Euro