Habt ihr am Wochenende auch bei schönem Wetter draußen gegrillt?

Überall konnte man in den vergangenen Tagen den Duft wahrnehmen. Beim Grillen ist die Wurst immer noch ein Klassiker. Doch Wurst ist nicht gleich Wurst. Die Sorten unterscheiden sich nicht nur im Namen, sondern auch durch die Zutaten. Der größte Geschmacksunterschied entsteht durch die verschiedenen Gewürzmischungen, zum Beispiel aus Pfeffer, Curry, Majoran und Kümmel. Auch die Fleischsorten tragen zum Geschmack bei. Ihren Namen bekommt die Wurst meistens durch die Region, aus der sie stammt.

Die Thüringer Rostbratwurst etwa muss mindestens 15 Zentimeter lang sein und die Zutaten müssen zu mindestens 51 Prozent aus der Region Thüringen stammen. Sie ist meistens aus Schweinefleisch gemacht. Das Besondere an Frankfurter Würstchen ist, dass sie nur in Frankfurt am Main hergestellt werden dürfen und zu 100 Prozent aus Schweinefleisch bestehen. Das Wiener Würstchen ist ähnlich in der Rezeptur und wird auch Frankfurter genannt. Dieses wurde von einem Metzger erstmals in Wien hergestellt. Der hatte seine Ausbildung in Frankfurt gemacht.

Die Nürnberger Rostbratwurst ist mit sieben bis neun Zentimeter ziemlich kurz, die Krakauer mit einem Durchmesser von 45 Millimeter ganz schön dick. Und die Weißwurst? Die kommt nicht etwa aus einer Stadt namens Weiß, sondern hat ihren Namen wegen der hellen Farbe.