Wie in der Kunsthalle gibt es jetzt auch in anderen Museen ganz spezielle Angebote für Kinder für einen spannenden Museumsbesuch.

Seid ihr schon einmal in einem Museum gewesen? Viele Kinder finden das ja langweilig. Man muss in vielen Museen leise sein und darf nichts anfassen - diese "Bitte nicht berühren"-Schilder habt ihr vielleicht auch schon einmal gesehen.

In vielen Museen gibt es aber mittlerweile auch ganz spezielle Angebote für Kinder. Im Hamburger Museum für Völkerkunde können Jungen und Mädchen beispielsweise auf Weltreise gehen und dabei Kostbarkeiten und Alltagsgegenstände aus verschiedenen Ecken der Erde entdecken. Das Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg bietet an den Wochenenden Lesungen und andere Veranstaltungen für Kinder an.

Und in der Hamburger Kunsthalle gibt es die "Kinderzeit", das "Kinderzimmer" und die "Wanderkarte", mit der ihr das Museum und die Kunst kennenlernen und erleben könnt. In der "Kinderzeit" werden sonnabends auf Rundgängen mit einem Museumspädagogen Kunstwerke entdeckt und erklärt. Anschließend können die jungen Besucher dann mit verschiedenen Materialien selbst zeichnen, basteln, drucken, schneiden und bauen.

Im "Kinderzimmer" der Kunsthalle wurde von dem Künstler Olafur Eliasson ein Seh-, Erlebnis- und Spielort geschaffen, an dem Kinder ab sechs Jahren schöpferisch mit Kunst umgehen können. Hier werden wechselnde Ausstellungen gezeigt. Zu jeder Ausstellung erscheint außerdem eine "Wanderkarte", mit der das Museum neu entdeckt werden kann. Die "Wanderkarte" führt euch quer durch die Jahrhunderte der Ausstellung. Und wer ein bisschen aufpasst, sich gut umschaut und ein wenig überlegt, kann sicherlich auch das Rätsel einer Schatzsuche lösen.