Das fabula-Theater bringt am 14.1. den Nordpol auf die Bühne

Ulli von Bödefeld ist euch ein Begriff. Oder? Puppenliebhaber und jene, die die "Sesamstraße" aktiv oder passiv miterlebt haben, kennen ihn. So einer mit langer Nase und schlauen Sprüchen. Die Filmpuppe war zu aktiven Zeiten zwar nicht so berühmt wie Samson und Tiffy, lief aber in derselben Riege gut geführter Filmpuppen aus der fabula-Puppenwerkstatt. Heute sind es der "Koffer" und der Rabe "Rudi" aus der Kinderserie "Siebenstein", die wie am Schnürchen laufen.

Mit dem Figurentheaterstück "Lille Pinguin" gastiert das fabula-Theater am 14.1. in Pinneberg. Die Geschichte: Die Pinguine frieren, am Nordpol ist es ungemütlich (Wie kommen die Pinguine denn an den Nordpol?). Sie stehen draußen herum, während die anderen Tiere ein kuscheliges Plätzchen finden - sogar der dicke Eisbär. Auf einmal bekommt einer der Pinguine einen Riesenhunger und muß auf der Stelle fischen gehen. Aber das Ei! Wer nimmt das Ei, das er ausbrüten muß. Vielleicht der Schneehase oder der Eisbär oder der Schneefuchs? An und für sich ganz hilfreich, aber wer soll dann der Papa des kleinen Pinguins sein, wenn er geschlüpft ist? Nach Motiven aus dem Bilderbuch "Schön warm da, Lille Pinguin?" spielt Claudia Röders in offener Spielform (die Puppen werden für die Zuschauer sichtbar geführt) für Menschen ab drei Jahren.

Lille Pinguin Sa 14.1., 15.00, Geschwister-Scholl-Haus, Bahnhofstr. 8, Pinneberg, Karten zu 3,50 unter T. 04101/249 17