Lortzings Märchenoper “Undine“ in einer Fassung für Kinder

Eines Tages macht sich der mutige Ritter Hugo von Ringstetten auf, einen Zauberwald zu durchforschen. Dort hatte er wegen Hochwassers mehrere Monate in einer Fischerhütte gelebt und sich unsterblich in Undine, das reizende Fischermädchen, verliebt. Er weiß nicht, daß Undine in Wirklichkeit eine Wassernixe in menschlicher Gestalt ist, die Tochter des mächtigen Wassergeistes Kühleborn. Die Wassergeister warnen Undine vor den Menschen und drohen Hugo mit dem Tod, wenn er ihr untreu wird.

Undine und Hugo heiraten trotzdem. Undine glaubt, daß sie durch die Heirat mit einem Menschen eine Seele erhält. Und Hugo ist so verliebt, daß er auch zu ihr hält, als sie ihm ihre wahre Herkunft verrät.

Doch bald darauf bricht er seinen Treueschwur. Bertalda, die Tochter des Herzogs, wickelt ihn um den Finger. Muß Hugo nun sterben? Und sind die Menschen wirklich bessere Wesen als die seelenlosen Wassergeister, nur weil sie eine Seele haben? Fragen über Fragen.

Antworten gibt vom 17. Februar bis 15. Mai das Theater für Kinder in seiner Neuinszenierung von Albert Lortzings romantischer Zauberoper "Undine". Regie führte hier Andreas Franz, der schon Mozarts Zauberflöte für Kinder auf die Bühne brachte. Barbara Hass hat Lortzings Oper für Kinder ab fünf Jahren bearbeitet und die heiteren Elemente des Märchens hervorgehoben.

Die kleine Undine : 17. 2.-15. 5., Do/Fr 16.00, Sa/So 14.30, Theater für Kinder (Max-Brauer-Allee 76), Karten zu 10,- unter T. 38 25 38