Eine der ältesten mitteldeutschen Städte lässt Gästen den schönsten Platz.

Aus der Bahnhofshalle im Bauhausstil fällt der Blick auf einen Plattenwohnbau. Die gesamte rechte Seitenfront ziert ein riesiges Wandmosaik mit Sputnik und Kosmonaut. Der Bahnhofsplatz hieß hier mal Gagarinplatz. Die Szenerie ändert sich auf dem Weg in den Stadtkern, schöne alte Villen säumen die Straßen von Merseburg, einer der ältesten mitteldeutschen Städte.

Ein vieltürmiges Dom- und Schlossensemble überragt die Stadt, um die Anlage erstreckt sich ein wunderschöner Park. Das hier gelegene Hotel "Radisson" besteht aus einem Neubau und dem historischen Zech'schen Palais. In der Lobby im Neubau befinden sich die Rezeption, eine Bar und das Restaurant "Belle Epoque", über dem Treppenhaus ein gläsernes Tiffany-Dach mit floralen Ornamenten. Im Restaurant gibt es regionale und internationale Küche zu fairen Preisen, dem freundlichen Servicepersonal ist das Wohl der Gäste wichtig - immerhin befindet man sich im besten Haus am Platz.

Modern und wohnlich sind die Zimmer im Neubau, schöner und stilvoller wohnt es sich im Palais. Seit Anfang 2009 wird das Hotel von Shereen Amin geleitet. Der Ägypter, der Hotelmanagement in Washington studiert hat, arbeitete schon in 13 verschiedenen Ländern für Steigenberger, Marriott und Ramada. "Die Stadt Merseburg hat einiges zu bieten, die Leute sind nett, und das Haus gefällt mir", beschreibt er seinen Einstieg hier, außerdem sähe er viele Perspektiven und möchte einiges voranbringen. Vielfältige Kultur, die Nähe zu Leipzig und Halle und die wunderschöne Lage an der "Straße der Romanik" werden dazu beitragen.