Die Mine im Norden Chiles war am 5. August eingestürzt. Erst mehr als zwei Wochen später gab es ein Lebenszeichen der Bergleute. Alle 33 Männer wurden inzwischen gerettet und von ihren Familien freudig empfangen.

Die Freude nach der Rettung war grenzenlos. Doch einige der chilenischen Bergleute finden nur schwer in ihren gewohnten Alltagsrhythmus zurück. Während die Einen den Medienrummel und die unverhoffte Aufmerksamkeit genießen, ziehen sich Andere zurück und haben an den psychischen Folgen des Martyriums zu knabbern. Victor Segovia hat in seinem Tagebuch die Geschehenisse unter Tage festgehalten - Verlage reißen sich nun um die Veröffentlichung der Aufzeichnungen.