Die junge Sängerin wurde bei dem Absturz eines Hubschraubers lebensgefährlich verletzt. Sie liegt weiter im künstlichen Koma.

Bielefeld. Wie der Online-Dienst der Neuen Westfälischen nw-news.de berichtet, musste die Sängerin und ehemalige DSDS-Kandidatin Anna-Maria Zimmermann wegen ihrer schwerbeschädigten Lunge an eine künstliche Lunge angeschlossen werden. Teile des Organs seien bei Operationen in der letzten Woche bereits entfernt worden, erklärte der leitende Chefarzt am Bielefelder Traumazentrum, Professor Fritz Mertzlufft, am Dienstagmorgen. Der Zustand der 21-Jährigen, die bei einem Hubschrauberabsturz in Altenbeken im Kreis Paderborn letzte Woche lebensgefährliche Verletzungen erlitten hatte, habe sich zwar stabilisiert, sie sei aber noch nicht über den Berg.

Laut Mertzlufft ist beim Unfall ein Knochenstück tief in die Lunge eingedrungen. Die konventionellen Beatmungsapparate haben daher durch ein künstliches Atmungsorgan ersetzt werden müssen. Eine weitere Operation sei unumgänglich, wurde weiter berichtet.

Vergangene Woche wurde bei Anna-Maria Zimmermann ebenfalls eine akute Lungenentzündung diagnostiziert, diese haben die Ärzte mithilfe von Antibiotika in den Griff bekommen. Zimmermann befinde sich allerdings weiterhin in Lebensgefahr , denn nach Angaben der Ärzte ist ein weiteres Organversagen nicht ausgeschlossen. Die Sängerin liege deswegen nach wie vor im künstlichen Koma.