Der umstrittene Maserati der Treberhilfe soll nicht mehr als Dienstwagen zum Einsatz kommen. Ganz auf ihn verzichten, will man aber nicht.

Berlin. Der Geschäftsführer der Berliner Treberhilfe, Harald Ehlert, will den umstrittenen Maserati nicht mehr als Dienstwagen fahren. Der Wagen der Obdachlosenorganisation solle aber nicht abgeschafft, sondern für Rundfahrten in der Hauptstadt vermietet werden. Der Erlös komme der Organisation zugute. Auch ein Fahrtenbuch werde geführt.

Bislang hatte der Geschäftsführer die private Nutzung des Wagens, der auf die Treberhilfe zugelassen ist, verteidigt. Mit dem Fahrtenbuch sei auch der Gerichtstermin am Berliner Verwaltungsgericht morgen hinfällig, so Ehlert. Der Luxusschlitten war 2009 geblitzt worden. Weil die Polizei den Fahrer nicht ermitteln konnte, sollte Ehlert ein Fahrtenbuch führen. Dagegen hatte er geklagt.