“Ich habe das Gleiche in Grün erlebt“, sagte der Ex-Tennisstar. Er staune aber über Anzahl und Planung von Tiger Woods' Affären.

Hamburg. Ex-Tennisstar Boris Becker leidet mit dem wegen privater Fehltritte in Verruf geratenen Golfprofi Tiger Woods. „So ging es mir vor zehn Jahren. Ich habe das Gleiche in Grün erlebt, und ich kann mit ihm mitfühlen“, sagte Becker in der ARD-Sendung „Beckmann“, die am Montag ausgestrahlt werden soll, in Anspielung auf seine Kurzaffäre mit dem Model Angela Ermakova während seiner Ehe mit Barbara Becker, die gerade mit ihrem zweiten Sohn schwanger war. Aus der Begegnung ging die heute neunjährige Tochter Anna hervor.

Erstaunt, sagte Becker, sei er über die Anzahl der außerehelichen Affären Woods, über die berichtet werde. „Ich war überrascht über die Dimension, die Häufigkeit. Was er da, rein logistisch, alles vertuschen muss! Wie hat er denn das alles organisiert? Der muss ja dauernd das Telefon wechseln und die Spuren verwischen“, meinte Becker. Er wünsche Tiger Woods, „dass er und seine Frau es schaffen, einen gemeinsamen Nenner zu finden, um ihre Ehe weiterzuführen“. Das werde allerdings „verdammt schwer. Natürlich kommen von außen immer neue Geschichten dazu. Ob die wahr sind oder nicht, spielt ja gar keine Rolle mehr. Jede Woche kommt da eine neue Frau“, erklärte der Ex-Sportler.