Zum Saisonauftakt gegen Hoffenheim gibt es rund um das Millerntor-Stadion einige Modifikationen und Neuerungen. Eine Übersicht.

Hamburg. Es sind nicht nur die namhafteren Gegner, die in dieser Saison am Millerntor auflaufen. In der ersten Bundesliga-Spielzeit seit acht Jahren gibt es vor dem Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim (Sa, 18.30 Uhr/Sky und Liveticker auf abendblatt.de) auch einige Neuerungen und Änderungen rund um das Stadion.

Haupttribüne: Das neue Prunkstück des Vereins ist über zwei Zugänge zu erreichen. Einen kleinen am Westende der Südtribüne und den Haupteingang über das angrenzende Wirtschaftsgymnasium. Für das leibliche Wohl sorgen zwei neue Kioske, in denen Altbekanntes verkauft wird. Für den VIP-Bereich ist der neue Caterer Brunckhorst zuständig. Außerdem wird es in der Haupttribüne einen zweiten Fanshop geben.

Sicherheit: Gegen Hoffenheim werden 270 Ordner und Sicherheitsleute im gesamten Stadionbereich eingesetzt. 40 mehr als in der letzten Saison. Für das Derby gegen den HSV wird die Anzahl erhöht.

Stadionsprecher: Rainer Wulff bekommt einen neuen Platz über der Kindertagesstätte am Rand der Haupttribüne. Allerdings erst zum zweiten Heimspiel. Dazu gibt es "ein paar technische Innovationen, die meine Arbeit erleichtern", sagt er. Es wird noch darüber nachgedacht, ob auf der Videoleinwand statt den Autogrammkarten der Spieler bewegte Bilder gezeigt werden.

Stadionzeitung: Die Gratis-Zeitung "Viva St. Pauli" wird zum Saisonauftakt 20 statt nur acht Seiten haben. Auch das Layout wurde modifiziert.

Einlauf: Gegen Hoffenheim bleibt noch alles beim Alten, in Zukunft werden die Mannschaften aber eventuell von der anderen Seite der Südtribüne einlaufen. Das hängt davon ab, ob auch die Mixedzone für die Medienvertreter (doppelt so viele wie vergangene Saison) dorthin verlegt wird. Eine Kostenfrage, die sich in den nächsten Wochen klärt.