Mit mehreren Rauchfackeln sorgten einige Ultras dafür, dass das Braunschweiger Stadion minutenlang in eine schwarze Rauchwolke gehüllt wurde. Am Sonntag wurden bereits 10.000 Euro nach Pyro-Ärger beim Hertha-Spiel fällig.

Braunschweig. Es passte zum aus HSV-Sicht schwarzen Sonnabend, dass einige Anhänger diesen bereits zur Halbzeit des Spiels in Braunschweig (2:4) offenbar wörtlich nahmen.

Mit mehreren Rauchfackeln sorgten einige Ultras dafür, dass das Braunschweiger Stadion minutenlang in eine schwarze Rauchwolke gehüllt wurde.

Da bereits in der ersten Halbzeit im Hamburger Fanblock gezündelt worden war, droht dem Verein erneut eine empfindliche Geldstrafe. Zur Erinnerung: Gerade erst wurden 10.000 Euro nach Pyro-Ärger beim Hertha-Spiel fällig.

Schlimmer wurde es sogar noch nach der Niederlage gegen die Eintracht, als mehrere Sitze aus der Verankerung gerissen worden sein sollen und es auch außerhalb des Stadions zu Scharmützeln zwischen enttäuschten Fans und der Polizei gekommen sein soll.

Erst als die Polizei die Lage nach einer halben Stunde unter Kontrolle bekam, verließ der HSV-Mannschaftsbus in Begleitung eines Streifenwagens das Stadiongelände.

Es ist bereits das zweite Wochenende in Folge, in dem es im Anschluss an eine HSV-Partie zu Ausschreitungen kam.