Washington. Beide Seiten sprechen von einem "filmreifen" Vorgang: Nach der Aufdeckung eines Mordkomplotts gegen den saudi-arabischen Botschafter in den USA hat sich der Iran gegen die Vorwürfe aus Washington gewehrt, das Regime in Teheran habe Killer des mexikanischen Drogenkartells angeheuert. Ein Sprecher nannte die Beschuldigung "Kriegshetze". Der saudi-arabische Prinz Turki al-Faisal sagte dagegen, die Beweise gegen den Iran seien erdrückend. Dort werde jemand den Preis dafür zu zahlen haben. Angeblich sollte der Botschafter in einem Restaurant ermordet werden. US-Präsident Barack Obama sagte, die Sanktionen gegen den Iran müssten verschärft werden. Die USA warnten ihre Bürger weltweit vor erhöhter Terrorgefahr.