Hamburg. Die ProArte-Saison bringt Beethoven-Gesamtzyklen, Staraufgebot und behutsame Neuerungen. 70 Konzerte, 120.000 Karten.

250 Jahre Beethoven stehen kommende Saison ins Haus. 1770 kam einer zur Welt, der der Superstar der klassischen Musik werden sollte. Wie geht man mit so einem Jubiläum um? Ignorieren sei keine Option für ihn, sagte Burkhard Glashoff, Geschäftsführer der Konzertdirektion Dr. Goette, bei der Programmvorstellung der diversen ProArte-Reihen für die Spielzeit 2020.

Glashoff setzt, und da fügt er sich hübsch ein in die Linie des Hauses, auf gediegene Lösungen. Gediegen, das heißt: alle neun Beethoven-Sinfonien im Paket, und zwar von dem Orchester, das mit diesem Repertoire seit seiner Gründung verbunden ist, nämlich von den Wiener Philharmonikern. In der Elbphilharmonie.