Vier Menschen starben im März an der Kreuzung Eppendorfer Landstraße. Bemühungen um eine Lösung sind vorerst gescheitert.

Eppendorf. Die Bemühungen um eine Lösung im Bereich der Kreuzung Eppendorfer Landstraße/ Lehnhartzstraße, an der im März vier Menschen starben, sind vorerst gescheitert. Zwar beschlossen SPD und FDP in der Bezirksversammlung Hamburg-Nord am Dienstag die Einrichtung einer verkehrsberuhigten Zone im Bereich der Eppendorfer Unfallkreuzung - entgegen dem Wunsch von GAL, CDU, der Linkspartei und einer Bürgerinitiative, die dort einen Kreisverkehr möchten. Der bei der Sitzung anwesende Vertreter der Wirtschafts- und Verkehrsbehörde hielt jedoch beide Lösungsansätze für nicht umsetzbar. Opposition und Bürgerinitiative kritisierten, dass die Machbarkeit eines Kreisverkehrs nicht ausreichend geprüft wurde.