350 Euro für eine Wohnung mit Ratten und defekter Elektrik

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Mietwucher bei Hartz-IV-Wohnungen

350 Euro für eine Wohnung mit Ratten und defekter Elektrik

09.07.2010, 11:51 Uhr • Lesezeit: 3 Minuten

Von Ulrich Jonas

Ein Antrag auf Wohngeld vor einem Hochhaus der Siedlung Osdorfer Born in Hamburg, in der überwiegend einkommensschwache Familien leben, aufgenommen am Donnerstag (17.01.2008). Bundesbauminister Wolfgang Tiefensee (SPD) gab heute bekannt, dass er sich in der Bundesregierung für eine spürbare Erhöhung des Wohngeldes einsetzen will, das zuletzt im Jahre 2001 erhöht wurde. Das Wohngeld wird in Form eines Zuschusses zur Miete oder zu den Kosten fürs Eigenheim gezahlt. Anders als bei den Unterkunftshilfen für Hartz-IV-Empfänger werden hierbei keine Heizkosten erstattet, sondern nur Zuschüsse nach der Höhe der Kaltmiete und den Einkommensgrenzen berechnet. Foto: Bodo Marks dpa/lno +++(c) dpa - Report+++ — Ein Antrag auf Wohngeld vor einem Hochhaus der Siedlung Osdorfer Born in Hamburg, in der überwiegend einkommensschwache Familien leben, aufgenommen am Donnerstag (17.01.2008). Bundesbauminister Wolfgang Tiefensee (SPD) gab heute bekannt, dass er sich in der Bundesregierung für eine spürbare Erhöhung des Wohngeldes einsetzen will, das zuletzt im Jahre 2001 erhöht wurde. Das Wohngeld wird in Form eines Zuschusses zur Miete oder zu den Kosten fürs Eigenheim gezahlt. Anders als bei den Unterkunftshilfen für Hartz-IV-Empfänger werden hierbei keine Heizkosten erstattet, sondern nur Zuschüsse nach der Höhe der Kaltmiete und den Einkommensgrenzen berechnet. Foto: Bodo Marks dpa/lno +++(c) dpa - Report+++ © dpa | picture-alliance/ dpa

Für die karge Wohnung eines Arbeitslosen in Ottensen kassierte eine Vermieterin 350 Euro kalt. Ein Fall für die Hartz-IV-Behörde.

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