“Titanic“ hatte im Juli Papst Benedikt XVI. von vorn und hinten gezeigt - einmal mit gelbem, einmal mit braunem Fleck auf der Soutane. Vatikan schritt ein.

Hamburg. Das Satiremagazin "Titanic" wehrt sich am kommenden Freitag vor der Pressekammer des Hamburger Landgerichts gegen das Verbot eines Papst-Titelbildes . "Titanic" hatte im Juli Papst Benedikt XVI. von vorn und hinten gezeigt - einmal mit gelbem, einmal mit braunem Fleck auf der Soutane.

Die Überschrift lautete mit der Anspielung auf die Enthüllungsaffäre im Vatikan: "Halleluja im Vatikan - Die undichte Stelle ist gefunden!" Der Titel wurde verboten, nachdem die katholische Kirche eingeschritten war. Für die Zuwiderhandlung drohte das Gericht ein Ordnungsgeld von 250.000 Euro an.