Nach Angaben der Ärzte kann ihre Lunge wieder selbständig Sauerstoff aufnehmen. Zimmermann schwebt weiter in Lebensgefahr.

Bielefeld. Knapp zwei Wochen nach dem Hubschrauberabsturz in Altenbeken (Kreis Paderborn), bei dem sich die ehemalige Kandidatin der TV-Show "Deutschland sucht den Superstar", Anna-Maria Zimmermann, lebensgefährlich verletzte, gibt es den ersten kleinen Erfolg aus dem Trauma-Zentrum Bethel in Bielefeld zu vermelden. Ihr Gesundheitszustand habe sich "leicht stabilisiert", teilten die leitenden Ärzte auf einer Pressekonferenz mit. Demnach könne ihre Lunge wieder selbständig Sauerstoff aufnehmen.

Aufgrund eines Knochenstückes in der Lunge musste die 21-Jährige mit einer eisernen Lunge beatmet werden. Diese konnte nun wieder abgestellt werden, wie "bild.de" berichtet . Allerdings liegt die Sängerin aus Gütersloh weiterhin im künstlichen Koma. Bis die nötige Operation durchgeführt werden kann, dürften noch einige Tage vergehen.

Zimmermann war am 24. Oktober im Landeanflug mit dem Hubschrauber abgestürzt. Bei dem Unglück wurden auch der Manager und der Assistent der Sängerin sowie der Pilot schwer verletzt. Die Unglückursache ist unklar. Aufklärung sollen der Bericht der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchungen und ein Gutachten bringen. Beide sollen im Dezember vorliegen, sagte der Polizeisprecher. Zimmermann war 2006 mit der Castingshow "Deutschland sucht den Superstar“ (DSDS) bekanntgeworden.