Prinz William und seine Frau Kate werden wohl zehn Tage im Mai auf den Seychellen verbringen. Im September steht dann eine Trennung an.

London. Nach der Hochzeit des britischen Prinzen William verdichten sich die Hinweise, dass er mit seiner Frau Kate die Flitterwochen auf den Seychellen im Indischen Ozean verbringen wird. Leibwächter des Prinzen hätten das Urlaubsziel auf der Inselkette auf seine Tauglichkeit geprüft, berichtete die Zeitung „Daily Mail“ am Montag. Sie seien zu dem Schluss gekommen, dass die abgeschiedene Lage der Luxusvilla aus Holz dem frisch gebackenen Ehepaar die gewünschte Privatheit biete. Das Anwesen hat dem Bericht zufolge ein Freiluftbad, ein Süßwasserbecken mit Felsen, einen eigenen Garten sowie einen persönlichen Butler zu bieten. William und Kate wollten im Mai zehn Tage in der Villa bleiben, die umgerechnet 4500 Euro pro Nacht koste.

Das „Hamburger Abendblatt“ hat bereits berichtet , dass die Nummer zwei der britischen Thronfolge und seine Frau die Flitterwochen auf den Seychellen verbringen würden. „Wir haben die Seychellen-Insel North Island an das britische Königshaus vermietet“, sagte uns der Hamburger Inselmakler Farhad Vladi.

Dem Bericht der „Daily Mail“ zufolge wollen der Herzog und die Herzogin von Cambridge in einem Privatjet auf die Hauptinsel der Seychellen fliegen. Von dort aus würden sie per Hubschrauber zu ihrem Feriendomizil gebracht. Nach ihrer Hochzeit am Freitag, die Millionen Zuschauer in aller Welt im Fernsehen verfolgt hatten, hatten William und Kate mit der Ankündigung überrascht, zunächst nicht in die Flitterwochen zu reisen. Der Prinz wollte bereits am Dienstag seinen Dienst als Rettungspilot der britischen Luftwaffe auf der walisischen Insel Anglesey wieder aufnehmen. Das Wochenende nach der Hochzeit verbrachten der 28-Jährige und seine 29-jährige Frau an einem geheimen Ort in Großbritannien.

Die Boulevardzeitung „The Sun“ berichtete, Prinz William werde im September auf die Falkland-Inseln fahren, um dort zehn Wochen Dienst zu tun. Der geplante Einsatz von zweieinhalb Monaten sei allerdings zu kurz, als dass seine Frau ihn nach Südamerika begleiten dürfe. „Es ist ein bitterer Schlag für Kate“, sagte ein namentlich nicht genannter Informant dem Blatt. „Es ist eine furchtbare Art, das Eheleben zu beginnen.“ Prinz William könne dank seines Einflusses möglicherweise dem Einsatz entgehen, sagte die Quelle. Er wolle aber wie jeder andere Soldat behandelt werden. Das Paar wusste seit einigen Wochen von der Stationierung.